Honig – Qualitätsmerkmale und Untersuchungskriterien
Die mit der Honiganalyse verbundene Terminologie ist in den meisten Fällen fremd und für den Verbraucher unverständlich, da es sich um die reine Theorie der chemischen oder mikrobiologischen Wissenschaften handelt. Darüber hinaus ist es schwierig, alles zu wissen, so wollen wir im Folgenden zwei grundlegende Messungen erläutern, die für das Erkennen der Echtheit von Honig entscheidend sind.
HMF – ist eine chemische Komponente, deren Vorhandensein im Honig darauf hinweist, dass der Honig über 40 Celsiusgrad erhitzt wurde. Wenn das Vorhandensein von HMF im Honig bis zu 40,0 mg / 1kg beträgt, bedeutet dies, dass der Honig nicht erhitzt wurde. Ein Ergebnis über 40,0 mg / 1kg bedeutet, dass der Honig erhitzt wurde. HMF verursacht nicht nur den Verlust des Gesundheitswerts von Honig, sondern ist auch für den Menschen gesundheitsgefährdend.
Unsere Honige haben die folgenden HMF-Werte:
Raps: 2,9
Goldrute: 3,7
Diastasezahl (aktive Enzyme) – ist die Menge an aktiven Enzymen, die Bienen dem Honig während seiner Herstellung zugesetzt haben. Wenn die Diastasezahl (Anzahl der aktiven Enzyme) unter 8 liegt, bedeutet dies, dass der Honig erhitzt wurde und die Enzyme durch die Temperatur zerstört wurden. Eine Diastasezahl über 8 bedeutet, dass der Honig Enzyme enthält und echt ist. Der Gehalt an Enzymen im Honig variiert je nach Honigart von 10 bis sogar 50. Natürlich – je mehr Enzyme, desto besser, aber auch Honige mit geringerem Enzymgehalt sind hervorragend und sehr wertvoll für den menschlichen Körper.
Unsere Honige haben einen aktiven Enzymgehalt:
Raps: 22.4
Weide: 15.6
Goldrute: 26.8